Wie alles begann? Unbeannter Bergbau in Scharfenberg? – Kommt drauf an wen man fragt.Als wir, Antje Arlautzki und Andreas Lier, aus Dresden kommend, ein altes Haus in Scharfenberg kauften und einzogen, kannten wir keinen Bergbau in Scharfenberg. Mittlerweile wissen wir darüber umso mehr. Was ist geschehen?Wir haben unser Blitzstudium zum Thema Bergbau nebenbei begonnen, nachdem weiterlesen...
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde nach alten Bildern wieder hergestellt. Ein öffentlicher Raum ermöglicht den Besuchern einen Blick in den 293 Meter tiefen Hoffnungsschacht der sich unter dem ehemaligen Treibehaus befindet. Exponate und Bilder in unserem kleinen Museum geben zusätzlich einen Einblick in die Zeit des Silberbergbaus in der Region. Unter Tage sind Befahrungen weiterlesen...
Zeitung TV Beiträge Artikel Der neu Dumont Reiseführer Dresden & Sächsische Schweiz Siehe Seite 208 und 209 Der Schatz der linkselbischen Täler https://books.google.de/books?id=prLoDwAAQBAJ&lpg=PA311&ots=_QJGHm0vvB&dq=dumont%20hoffnungsschacht&hl=de&pg=PA208#v=onepage&q&f=true
Termine und Veranstaltungen
Erleben Sie den "Hoffnungsschacht" hautnah :: Termine und Veranstaltungen rund um die "Grube Güte Gottes"
Historisches Foto von 1885 nachgestellt am 22.5.2022
Als Antje Arlautzki und Andreas Lier im Sommer 2012 das Haus Schachtberg 12, aus Meißen kommend das erste von Scharfenberg, kauften, da ahnten sie nicht, was sie da erworben hatten. Das machte ihnen Bürgermeister Gerold Mann im Januar 2013 klar, als er mit einer Zeichnung in der Tür stand. Daraus ging hervor, dass quasi unterm Bett der Neu-Scharfenberger ein 293 Meter tiefer Schacht – der sogenannte Hoffnungsschacht – in die Tiefe führte. „Dann haben wir ein Blitzstudium in Bergbautechnik gemacht“, erzählt Andreas Lier, der selbstständiger Aufzugsbauer ist.
Seitdem weiß er auch, was ein Huthaus ist. Nämlich das Gebäude, das über einem Schacht errichtet ist – „eben der Hut, der Deckel überm Schacht“. Auf einem alten Foto ist zu sehen, dass das Gebäude zweistöckig war und einen Fachwerkaufbau zeigte. So soll es im kommenden Jahr wieder aussehen, erklärt Andreas Lier. In diesem Jahr will er mit seiner Partnerin erst einmal den Rohbau fertigstellen, mit Fenstern und Türen und einem neuen, entsprechend höheren Dach.
Es hat sich viel getan in der Zwischenzeit
Alte Autos vor neu gebautem HausSchönBlick vom BiergartenBlick zum Biergarten
Wir haben gebaut und gebaut und umgebaut. Das Haus steht endlich im neuen alten Glanz. Der Biergarten hat auch wieder geöffnet nach Straßensperrung und Corona. Ein Museum wurde eingerichtet. Lieber Besuch war da. Es geht immer weiter. Wir arbeiten fleißig am Schacht-Cafe für euch.